Benutzerdefinierte Systemfelder für Remote Monitoring-Erweiterungsmodule
Wenn ein Remote Monitoring-Erweiterungsmodul aktiviert ist, generiert Autotask automatisch benutzerdefinierte Systemfelder, die verwendet werden, um Firmen, Geräte oder Tickets aus Autotask den entsprechenden Gegenwerten in der Remote Monitoring-Anweisung zuzuordnen. Die Namen der benutzerdefinierten Felder beinhalten den Namen des Erweiterungsmoduls, wie beispielsweise „Kaseya Ticket-ID“.
HINWEIS Wenn das Remote Monitoring-Erweiterungsmodul deaktiviert ist, werden die benutzerdefinierten Felder des Erweiterungsmoduls automatisch deaktiviert. Sie werden erneut aktiviert, sobald das Erweiterungsmodul wieder aktiviert wird.
Diese Zuordnung findet statt, sobald der Assistent: Geräteerkennung gestartet wird. Siehe Erkannte Geräte in Autotask importieren.
HINWEIS Die Spalte Kunden-ID kann in der Spaltenauswahl für die Firmensuchtabelle ausgewählt werden. Die Spalte Gerät-ID kann in der Spaltenauswahl für die Gerätesuchtabelle ausgewählt werden.
In der folgenden Tabelle finden Sie eine allgemeine Beschreibung der in Autotask von der Kaseya Managed Services-Erweiterungsmodul erstellten benutzerdefinierten Felder und ihrer Beziehung zu den XML-Elementen, die im Service Ticket aus E-Mail erstellen (ATES) verwendet werden.
Dieses benutzerdefinierte Autotask-Feld | ordnet diese Monitoring Service-Objekttypen | diesem Autotask-Objekttyp zu | der mit diesen ATES-Elementen verwendet wird |
---|---|---|---|
Organisationseinheit [Name der Partneranwendung] Kunden-ID |
Kunden-ID |
Organisationseinheit | <CustomerID source=”[Name der Partneranwendung]” name=”[Wert]”/> |
Geräte-UDF: [Name der Partneranwendung] Geräte-ID |
Geräte-ID |
Geräteaktivität | <DeviceID source=”[Name der Partneranwendung]” name=”[Wert]”/> |
Benutzerdefiniertes Feld für Ticket: [Name der Partneranwendung] Warnungs-ID |
Warnungs-ID |
Ticketobjekt | <AlertID source=”[Name der Partneranwendung]” name=”[Wert]”/> |
Benutzerdefiniertes Feld für Ticket: [Name der Partneranwendung] Ticket-ID |
Ticketnummer | Ticketobjekt | <TicketID source=”[Name der Partneranwendung]” name=”[Wert]”/> |
WICHTIG Hinweis für Kaseya-Benutzer: Informationen speziell zum benutzerdefinierten Kaseya-Feld für Firmentyp finden Sie in der Dokumentation für Kaseya. Siehe Benutzerdefinierte Felder für Kaseya.
Sie können die benutzerdefinierten Felder von Managed Services-Erweiterungsmodulen nicht bearbeiten oder löschen, allerdings können Sie deren Inhalte über die Bearbeitungsansicht des zugehörigen Objekts bearbeiten:
- Greifen Sie auf die Ansicht Bearbeiten der Firma, des Geräts oder des Tickets zu.
- Klicken Sie auf die Registerkarte Benutzerdefinierte Felder.
- Löschen oder bearbeiten Sie das benutzerdefinierte Feld. Wenn Sie den Inhalt im Feld löschen, ist das Autotask-Objekt nicht länger mit dem Managed Service-Objekt verbunden.
Bei der Integration mit ATES können Benutzer von Managed Services-Erweiterungsmodulen die im XML-Token von ATES enthaltenen Elemente einschließen, um Daten bereitzustellen, die mit diesen benutzerdefinierten Feldern korrespondieren. ATES verwendet die Daten, um Informationen in eingehenden Benachrichtigungen mit vorhandenen Tickets zu vergleichen.
Die folgenden Elemente können einem XML-Token von ATES hinzugefügt werden, um Daten für die benutzerdefinierten Felder von Managed Services-Erweiterungsmodulen bereitzustellen.
Elementname | Erforderlich | Elementtyp | Elementwert |
---|---|---|---|
CustomerID | Nein | Daten (Zeichenfolge) | Kunden-ID: Netzwerk-Monitoring-Anwendungen von Drittanbietern können dieses Element verwenden, um eine Sitekennung zu senden. Ist dies vorhanden, sucht ATES nach der Autotask-Firma, die (über ein benutzerdefiniertes Feld) der Kunden-ID zugeordnet ist, und fügt dem Ticket diese Firma hinzu. Der entsprechende Name des benutzerdefinierten Felds für die Firma lautet „[Name der Partneranwendung] Kunden-ID“. |
DeviceID | Nein | Daten (Zeichenfolge) | Geräte-ID: Netzwerk-Monitoring-Anwendungen von Drittanbietern können dieses Element verwenden, um eine Gerätekennung zu senden. Ist dies vorhanden, sucht ATES nach dem Autotask-Gerät, das (über ein benutzerdefiniertes Feld) der Geräte-ID zugeordnet ist, und fügt dem Ticket dieses Gerät hinzu. Der entsprechende Name des benutzerdefinierten Felds für das Gerät lautet „[Name der Partneranwendung] Geräte-ID“. |
AlertID | Nein | Daten (Zeichenfolge) | Warnungs-ID: Netzwerk-Monitoring-Anwendungen von Drittanbietern können dieses Element verwenden, um eine Warnungskennung zu senden. Ist dies vorhanden, aktualisiert ATES ein benutzerdefiniertes Feld für Tickets mit diesem Warnungswert. Der entsprechende Name des benutzerdefinierten Felds für das Ticket lautet „[Name der Partneranwendung] Warnungs-ID“. |
TicketID | Nein | Daten (Zeichenfolge) | Ticket-ID: Netzwerk-Monitoring-Anwendungen von Drittanbietern können dieses Element verwenden, um eine vom Monitoring-Service generierte Ticket-ID zu senden. Wenn keine Warnungskennung verfügbar ist, kann dieses Element verwendet werden, um ein Ticketduplikat zur Handhabung mehrerer Benachrichtigungen zu definieren. Außerdem wird es von einigen Monitoring-Services verwendet, um die Round-Trip Ticketabschlussfunktion zu aktivieren. Der entsprechende Name des benutzerdefinierten Felds für das Ticket lautet „[Name der Partneranwendung] Ticket-ID“. |
HINWEIS Die Managed Services-Anwendung muss für alle zuvor genannten XML-Elemente einen Quellattributwert mit dem Namen der Anwendung angeben. Der Wert wird verwendet, um das entsprechende benutzerdefinierte Feld zu erstellen.